Der Fahr-Fitness-Check in der Citypraxis Hahne hilft Ihnen, sich ein Bild von Ihrer Fahrtauglichkeit zu machen.
Reaktionsfähigkeit, Beweglichkeit, Hör- und Sehvermögen – all diese Fähigkeiten nehmen mit zunehmendem Alter ab. Im Straßenverkehr kann das zum Risiko werden. Aber nicht nur das Alter, sondern auch Krankheiten können dazu führen, dass Sie als Autofahrer nicht mehr so sicher wie früher unterwegs sind.
Ein erster Schritt, wenn Sie wissen möchten, ob Sie noch fahrtauglich sind, kann ein Termin bei uns sein. Bei unserem Fahr-Fitness-Check wird der allgemeine Gesundheitszustand in umfangreichen Untersuchungen überprüft.
Laut Statistischem Bundesamt gelten ältere Menschen als relativ sichere Autofahrer. Jüngere Fahrer sind dagegen deutlich häufiger an Unfällen mit Personenschäden beteiligt. Die meisten schweren Unfälle gehen auf das Konto von Fahranfängern. Doch auch wenn die Senioren in Summe deutlich weniger Unfälle verursachen: Setzt man die Zahl der Unfälle in Relation zum tatsächlichen Fahranteil der älteren Verkehrsteilnehmer, sind diese im Verhältnis viel häufiger in einen Unfall verwickelt als Fahranfänger. Fast immer sind die älteren Fahrer dann auch die Unfallverursacher. Häufig sind es alltägliche Fahrsituationen, in denen schwerwiegende Fehler passieren.
Ältere Menschen haben aufgrund verschiedener altersbedingter Einschränkungen ein reduziertes Reaktionsvermögen. Sie sind weniger beweglich, sie hören und sehen schlechter und häufig lassen auch die kognitiven Fähigkeiten nach.
Einschränkungen des Sehens führen dazu, dass Fahrbahnen und andere Verkehrsteilnehmer oder Gefahrensituationen nicht sicher wahrgenommen werden. Aufgrund von schlechtem Sehen passieren genauso viele Unfälle wie durch Trunkenheit am Steuer. Doch vielen Autofahrern fällt ihre Sehschwäche gar nicht auf, da sie die schleichenden Prozesse selbst nicht wahrnehmen. Das Sehvermögen kann bei jedem Optiker oder Augenarzt überprüft werden. Schlechtes Sehen lässt sich heutzutage in vielen Fällen gut ausgleichen.
Dasselbe gilt für die Hörfähigkeit. Die Wahrnehmung nahender Fahrzeuge oder Warnsignale wie Hupen und Fahrradklingeln ist wichtig, um das Verkehrsgeschehen einzuschätzen und kann vom HNO-Arzt überprüft werden. Auch ein reduziertes Hörvermögen lässt sich, wenn es rechtzeitig erkannt wird, in vielen Fällen gut ausgleichen.
Die allgemeine Beweglichkeit nimmt mit dem Alter ab, sodass das Drehen des Kopfes beim Abbiegen und Einparken schwerfällt. Außerdem können einige Medikamente das Fahrvermögen beeinflussen. Die Fähigkeit, Situationen wahrzunehmen und darauf zu reagieren, verlangsamt sich im Alter. Dadurch fällt es älteren Verkehrsteilnehmern oft schwer, die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer einzuschätzen. Abbiegen und Überholen wird so oft schwierig. Radfahrer werden häufig nicht wahrgenommen oder ihre Geschwindigkeit falsch eingeschätzt. Dazu kommt, dass manche Senioren die aktuellen Verkehrsregeln nicht kennen.
Viele Senioren scheuen den Weg zum Arzt, weil sie Angst haben, ihren Führerschein zu verlieren. Doch wir als Hausarztpraxis unterliegen der Schweigepflicht. Wir dürfen den Behörden ihre Diagnosen nicht melden. Der Fahr-Fitness-Check bei uns hat keine Auswirkungen auf Ihren Führerschein. Bei bestimmten Erkrankungen können wir aber ein rechtlich verbindliches Fahrverbot aussprechen. Insbesondere im Rahmen von dementiellen Erkrankungen, aber auch nach einem frischen Herzinfarkt oder im Rahmen einer Epilepsie darf nicht aktiv am Straßenverkehr teilgenommen werden.
Ärztliche Beratung
Risikoanamnese
Ganzkörperuntersuchung
Ausführliche Besprechung der Untersuchungsergebnisse
Einschränkungen d. Fahrtauglichkeit durch Arzneimittel
Laboruntersuchungen
Blutwerte nach Risikoprofil
Urinuntersuchung
Sehtest, Hörtest
Ishihara Farbenblindheit Test
DemTect-Test
Mini-Mental-Status-Test (MMST)
Test Gedächtnisleistung
Test Reaktionsgeschwindigkeit
Messwerte
Blutdruckmessung
Erhebung der Körpermessdaten (Größe, Gewicht)
*ABI Messung - intelligente kabellose Knöchel-Arm-Index-Messung zum Ausschluss peripherer arterieller Verschlusskrankheiten (PAVK), ergänzend dazu
*PWV Messung - arterielle Pulswellengeschwindigkeit zur Beurteilung von Schädigungen der Arterienwand, der arterieller Gefäßsteifigkeit und des arteriellen Alters
Herzuntersuchung
*Cardisiografie: Eine Kombination aus hochauflösendem 3D-Vektor-EKG und künstlicher Intelligenz ermöglicht es das Risiko einer Herzkranzgefäß-Erkrankung (KHK) zu ermitteln.
Die Abrechnung der Leistung erfolgt nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ). Es handelt sich um eine individuelle Gesundheitsleistung. Die private Krankenversicherung übernimmt die Kosten der Untersuchung. Die gesetzlichen Krankenversicherung übernimmt die Kosten der Untersuchung nicht. Kombination mit der Gesundheitsuntersuchung möglich, sprechen Sie uns an!
CITYPRAXIS HAHNE
Christiane Hahne
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Fachärztin für Palliativmedizin
Akupunktur
Geschwisterstr.5
45701 Herten
Tel.: 0209 - 730 82 610
Fax: 0209 - 730 82 619F
KIM (für Kollegen und Krankenhäuser):
citypraxis-hahne@tomedo.kim.telematik
MO 7.30 - 11.00 | 14.00 - 16.00
DI 8.00 - 12.00 | 17.30 - 20.00
MI 7.00 - 11.00
DO 8.00 - 12.00 | 15.00 - 17.00
FR 8.00 - 10.00
und nach Vereinbarung
Besser als „googeln“ – informieren Sie sich auf seriösen, unabhängigen Seiten!
www.patienten-information.de – Informationen zu Gesundheit, Erkrankungen und Behandlungen nach wissenschaftlichen Maßstäben, für medizinische Laien aufbereitet
www.deximed.de - aktuelle und unabhängige Gesundheitsinformationen für Patient*Innen
www.rki.de - Informationen rund ums Thema Impfen
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